Die Wiederverwertung von Materialien, auch bekannt als Upcycling und Recycling, liegt voll im Trend. Aber was verbirgt sich hinter diesen Begriffen und wie kann man sie im eigenen Zuhause umsetzen? Beim Upcycling und Recycling geht es darum, aus alten Materialien neue und schöne Gegenstände zu schaffen. Wir zeigen dir, wie du aus Abfall kreative Kunstwerke erschaffen und gleichzeitig die Umwelt schützen kannst. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass es Spaß macht und deine Kreativität fördert.
Recycling bedeutet, Materialien in ihre ursprüngliche Form zurückzuführen. Plastik wird zu Plastik, Papier zu Papier und so weiter. Ein gutes Beispiel hierfür sind Flaschen. Flaschen mit dem Recycling-Symbol werden gesammelt, eingeschmolzen und das Material wird für die Herstellung neuer Produkte wiederverwendet. Auf diese Weise landen weniger Rohstoffe im Müll und werden stattdessen erneut verwendet.
Beim Upcycling werden Materialien nicht in ihre Einzelteile zerlegt, sondern wiederverwendet. Sie werden aufgewertet und können als Dekoration, Aufbewahrungsbehälter oder für andere Zwecke genutzt werden. Insgesamt wird weniger weggeworfen und somit auch weniger neu gekauft. Das schont Ressourcen und damit die Umwelt.
Möbel aus Europaletten sind ein beliebter Klassiker des Upcyclings. Eine einfache Variante ist beispielsweise eine Sitzbank ohne Armlehnen, die lediglich eine Rückenlehne hat. Dafür benötigst du drei Paletten, wovon zwei als Sitzfläche und eine als Rückenlehne dienen. Das Holz wird abgeschliffen, geglättet und kann anschließend bemalt oder mit Holzlack versehen werden. Zwei Paletten werden übereinander verschraubt, um die Sitzfläche zu bilden, während die dritte Palette diagonal am Ende der Sitzfläche befestigt wird. Nach Fertigstellung kann die Bank mit weichen Kissen und Decken dekoriert werden und verschönert so jeden Balkon.
Für eine selbstgemachte Kleiderstange benötigst du einen Ast mit etwa 10 cm Durchmesser, den du bei einem Spaziergang im Wald finden kannst, sowie Haken und eine Gliederkette zur Befestigung an der Decke. Markiere regelmäßige Abstände auf dem Ast und bohre kleine Löcher vor. Die Anzahl der Löcher hängt von der Länge des Astes und davon ab, wie viele Kleiderbügel du daran aufhängen möchtest. Die Haken werden mit der Schraubenseite in das Holz gedreht. An der gegenüberliegenden Seite werden nur 2 Haken eingeschraubt, an denen du die Gliederkette befestigst. Diese wird dann an der Deckenhalterung aufgehängt. Sobald die Konstruktion von der Decke hängt, kannst du Kleiderbügel daran aufhängen. Tipp: Für eine gemütliche Atmosphäre kannst du eine Lichterkette um die Kleiderstange drapieren.
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Du möchtest einen modernen und individuellen Seifenspender? Dann eignet sich eine schöne Whiskey- oder Cognac-Flasche perfekt dafür. Du benötigst lediglich einen Pumpspender, der auf den Flaschenhals passt, den du einfach im Internet bestellen kannst. Reinige die Flasche, fülle selbstgemachtes Spülmittel ein und genieße den Blickfang.
Smoothie-Flaschen und Einmachgläser desselben Herstellers bringen Ordnung in die Küche. Anstatt teure Aufbewahrungsboxen zu kaufen, können diese Flaschen und Gläser bemalt und beschriftet werden, um als stilvolle Vorratsbehälter zu dienen.
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